Nach der feierlichen Verabschiedung von Pater Uwe Barzen Ende November wurde am 1. Advent Pater Tadeusz Wdowczyk OMI vom zuständigen Pfarrer Dr. Michael Müller aus Hünfeld und der Gemeinde offiziell eingeführt. Der Gottesdienst begann mit der Segnung des Adventskranzes durch Pater Tadeuesz. Musikalisch wurde die Messe wiederum durch die kleine Combo unter Leitung von Monika und Stefan Meyer, sowie Organist Walter Glotzbach begleitet.
In seiner Predigt sagte Pater Tadeusz, dass der Advent Ankunftszeit darstellt und etwas Neues kommt, es wäre deshalb spannend, was auf uns zukommt.. Es fängt eine neue Zeit nicht nur im Kirchenjahr, sondern auch für uns alle an und er sei dankbar, dass er heute hier stehen darf, um die Gemeinde kennen zu lernen. Er sehe es als Gottes Geschenk an, hier sein zu dürfen.
Am Ende des Gottesdienstes begrüßte der Hünfelder Stadtpfarrer Dr. Michael Müller, kirchenrechtlich zuständig für die Pfarrei, offiziell Pater Tadeusz, und sprach von der Herausforderung, die wir alle nur gemeinsam schaffen, das gelte auch für die kirchlichen Belange, die in der gesamten Pfarrei mit Mackenzell, Dammersbach, Molzbach und Nüst anstehen. Er ließ nicht unerwähnt, dass wir hier in der Region mit ca 8.000 Gläubigen mit Priestern noch recht gut dastünden, wenn man im Vergleich andere Regionen sieht, wo ein Priester für 25.000 Menschen zuständig sei. Nach einem gemeinsamen Gebet wünschte Pfr. Müller dem neuen Seelsorger alles Gute und Gottes Segen.
Im Anschluss begrüßte auch der Sprecher des Pfarrgemeinderates Stefan Meyer für die 4 Ortsteile der Pfarrei Pater Tadeusz, der mit großem Applaus bedacht wurde. Auf die Frage, wie er denn angesprochen werden wolle, antwortete er, der Einfachheit halber „Pater Tadeusz“, und er stellte sich mit einem kurzen Lebenslauf vor (auch in der Gottesdienstordnung unter „Darf ich mich vorstellen“ näher zu lesen). Anschließend stellte Stefan Meyer verschiedene ehrenamtliche Mitarbeiter der Kirchengemeinde vor, wie die Ortsvorsteherin und Stadtrat Jürgen Bohl in Vertretung des Bürgermeisters, der ihn ebenfalls herzlich begrüßte.
Die Begrüßung sollte ursprünglich im Kindergarten erfolgen und wurde Corona bedingt in der Kirche durchgeführt.
Text: Winfried Schön, Fotos: Doris Seng