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Altes Bahngleis Wochenende

Am Samstag, den 13.11. nutzte das Bauteam des Heimat- und Kulturvereins noch einmal das milde Wetter, um am Fasanenschlößchen die Umgestaltung voranzutreiben. Die Unterkonstruktion der neuen Sitzbänke stand diesmal auf dem Programm. Zunächst wurden die Erdlöcher für die Fundamente ausgehoben. Danach wurden die Basaltsteine, mit Unterstützung von unserem Steinmetz Uli Eckart, in ihr Betonbett gestellt. Bis zum Frühjahr sollen nun noch die Bohlen für die Bänke angebracht werden und die historische Lore aufgebaut werden.

 

Am nächsten Tag traf sich dann ein „Forscherteam“ des HuKV um das alte Bahngleis zu erkunden. Von der Sparkasse aus ging es dann über das Fasanenschlößchen, wo man sich über den Baufortschritt informierte, weiter bis zum Hirzgraben oberhalb des Drachensteins.

 

Dort angekommen informierte Mathias Grosch über den Basaltabbau am Ulmenstein und den Transport bis nach Nüst. Bei kalten und warmen Getränken aus dem Versorgungstraktor, wurde die nähere Umgebung auf Relikte des Feldbahnbetriebs erkundet.

 

Dann ging es steil bergauf auf der ehemaligen Trasse bis zum sogenannten „Bremsstein“. Dort ist ein Stück des Bahngleises von der Natur zurückerobert worden. Deshalb hatte auch fast jeder Expeditionsteilnehmer seinen eigenen Streckenverlauf im Kopf, wie die zwei Teilstücke miteinander verbunden gewesen sein mussten.

 

Weiter ging es auf dem Bahndamm durch den herbstlichen Wald bis zum Ziel unserer Forschungsreise. Am Ulmenstein angekommen gab es Fingerfood und Kuchen aus dem Versorgungstraktor, bevor man den Rückweg wieder antrat.

 

Am Ende des Tages hatte jeder Teilnehmer viele Informationen und Mythen über den Basaltabbau in Mackenzell gehört und es wurde auch die ein oder andere Idee mit nach Hause genommen.

 

Wer noch Geschichten, Mythen, Bilder oder Anekdoten rund um das alte Bahngleis und den Basaltabbau am Ulmenstein kennt, bitte bei uns melden.

 

Entweder trapp.andreas@web.de oder einfach uns ansprechen.

 

 

Text und Fotos: Andreas Trapp