Am 4. Juni war es so weit. Der Kinderchor des Gesangverein 1922 Mackenzell e.V. hat das lang ersehnte Kinderchorfest gefeiert. Im Rahmen der Aktionen zum 100-jährigen Jubiläum des Vereins, wurde rund um den Proberaum ein Fest gefeiert.
Im August letzten Jahres wurde der neue Kinderchor unter der Leitung von Susanne Schinacher-Merten gegründet. Mittlerweile proben über 20 Kinder in zwei Gruppen jeden Freitag das gemeinsame Singen. Einen ersten Eindruck der guten Chorarbeit konnten die Teilnehmer der virtuellen Fremdensitzung des Mackenzeller Karneval Vereins bekommen. Der Kinderchor hat sich am Vortrag des Vereins aktiv beteiligt. Ein erster Live-Auftritt fand im Rahmen des Kinderchorfests statt. Doch nicht nur die Kinder haben fleissig geübt. Für einige Lieder waren auch die Eltern gefordert. So konnten einige Lieder auch mehrstimmig vorgetragen werden. Alle Gäste waren von dem Ergebnis der Probenarbeit angetan und spendeten reichlich Applaus. Die jungen Sängerinnen und Sänger hatten Eltern, Geschwister und Grosseltern mitgebracht.
Als weiteres Highlight es Tages wurde ein Drumcircle mit Kindern und Erwachsenen gestartet. Unter der Leitung von Susanne Schinacher-Merten gelang es 30 rhythmische Enthusiasten in einen gemeinsamen Groove zu bringen. Einige Trommler waren schon recht routiniert. In den beiden Kursen «Trommeln für Kids» konnten Kinder und Eltern erste Erfahrungen mit Djemben und anderen Rhythmus-Instrumenten sammeln.
Als Vorbereitung für das Fest wurde ein Name für den Chor gefunden. In einem spannenden Auswahlverfahren, bei denen die Chorkinder selbst entscheiden konnte, gewann der Name «Chor Kids».
Am Sonntagnachmittag des traditionellen Weinfestes des Gesangverein 1922 Mackenzell hatte der Kinderchor bereits den nächsten Auftritt und konnte das Publikum erneut begeistern.
Ein besonderer Dank geht an die Mackenzeller Orstvorsteherin Katja Hartung-Jesenky. Sie hat mit viel Liebe die neuen T-Shirts der Chor-Kids gestaltet. Die neuen Shirts konnten die Chor-Kids zum ersten Mal bei ihrem Fest tragen.
Text und Fotos: Burkhard Merten